Freitag, 15. Juni 2007

"Es geht los", hieß es gegen Mittag für 2 Gruppen aus Berlin. Mit dabei waren Sascha, Steffen, Manuel, Harald und Roman. Die Fahrt ging nach Reutern in Bayern. Wir fuhren durch ein Gewitter nach dem anderen mit Sichtweiten von teilweise unter 50 Metern. Schließlich trafen wir uns dann in einem Restaurant im Vorort Markt Welden auf einen ersten Plausch und natürlich zum Abendessen.
Eigentlich wollten wir am Abend noch eine Runde trainieren, aber das Wetter ließ dies nicht zu. So fuhren wir nur noch schnell zur Begutachtung der Startplatzes raus und wenige Minuten später zum Italiener, wo sich schon einige andere Teilnehmer und zugehörige Personen aufhielten. Dort quatschten wir eine Weile bis uns Otto, der unsere Unterkunft organisierte, abholte. Er zeigte uns dann unsere Unterkunft und lud uns zu sich nach Hause zum weiteren Quatschen ein. Auf den Weg dorthin griffen wir dann auch noch die Schweizer auf.

Samstag, 16. Juni 2007

Nach dem Aufstehen ging es gleich wieder zu Otto, wo es Frühstück gab. Anschließend machten wir uns sofort auf den Weg zum Flugplatz, wo wir entspechende Vorbereitungen für den Wettbewerb in S8 trafen. Wettkämpfer im S8E-Team Berlin waren Sascha, Vorjahres ....., Steffen, Vorjahres ...... und Manuel in seinem ersten Wettbewerb.
Drum wurde er zu Beginn besonders unterstützt. Leider vergaßen wir die Regel, dass ab 390 Sekunden Flugzeit keine Landungspunkte mehr gewertet werden. Da er bei den folgenden beiden Durchgängen die Landungbahn leicht verfehlte, fehlten im Gesamten die Landungspunkte: Platz 7 in der internationalen Wertung. Aber auch Sascha und Steffen hatten hin und wieder so ihre Probleme: sie landeten zu früh oder schafften keine gute Landung. Steffen hatte zusätzlich das Problem eines guten Starts. Nach drei Durchgängen wurde Steffen 4. und Sascha 6.

Der zweite Teilwettbewerb
war geprägt von ständig wechselnden Bedingungen, vor allem windbedingt. Es stürmte teilweise richtig, sodass es schwer war, den richtigen Moment abzuschätzen. Dementsprechend schaffte es Manuel auch diesmal nicht, Punke für die Landung zu bekommen, allerdings wurde es schon knapper, Platz 5. Sascha hatte auch wieder so seine Probleme. Im 3. Durchgang fand er dann aber seine Form wieder und bakam dafür viele Punkte: Platz 4. Der Teilwettbewerb gehörte aber Steffen. Mit zwei sehr guten und einem guten Flug schaffte er Platz 1.

Der dritte Teilwettbewerb
in S8 wurde gleichzeitig als Carl-Neubronner-Weltcup gewertet. Im Allgemeinen vebesserten sich die Bedingungen langsam, waren aber trotzdem noch sehr unterschiedlich. So saufte Manuels Flieger im zweiten Durchgang so ab, dass er nur etwa zweieinhalb Minuten oben blieb. Dafür schaffte er im ersten Durchgang eine 25er Landung und im dritten Durchgang sogar seine erste Punktlandung und gewann diesen sogar. Die Bedingungen waren in diesem Durchgang konstant gut, aber ohne Thermik. So schafften Sascha und Steffen im 3. Durchgang ebenfalls gute Werte, sowie in jeweils einem der Durchgänge ebenfalls. Beim anderen Durchgang hatten auch sie saufen erwischt.
Die Subsites/Ergebnisse des Carl-Neubronner-Wettbewerbs:

Die Wertung der deutschen Meisterschaft fand folgenden Ausgang:

Sonntag, 17. Juni 2007

Bei Otto ging es dann auch wieder los: Frühstück. Gleich danach packten wir die letzten Sachen zusammen und fuhren zum Flugfeld in Roggden. Dort fand der Carl-Neubronner-Weltcup in der Klasse S6A mit den Berlinern Steffen, Harald und Manuel statt. Wetterbedigungen waren sehr gut mit regelmäßigen Thermikphasen, allerdings wurde es zum Ende hin immer windiger. Steffen hatte so ein ähnliches Problem: Er fand den Aufwind nicht. Dementsprechend wurde er mit durchschnittlichen Zeiten nur 8. Harald erwischte zweimal Aufwind und packte es damit auf Platz 3. Ebeso lief es bei Manuel. Seine letzte Rakete startete leider schräg, sodass eine schlechte Zeit dabei herauskam. Letztendlcih wurde er mit 3 Sekunden Rückstand auf Platz 3 Vierter (zeitgleich mit Marian).