WM 2000: So, Mo - wie alles begann

Der "Berliner Anteil" der Nationalmannschaft fuhr schon am Samstag los (Anreise laut Plan bis Sonntag Abend). Eigentlich wollten wir auf halber Strecke Berlin-Lipt.Mikulas gemütlich Rasten und Übernachten - aber dann entschlossen sich unsere Fahrer doch, in einem Stück durchzubrettern. So standen wir überpünktlich Sonntag früh (besser Nacht) in der Rezeption unseres Hotel "Maj", in dem auch der Großteil der anderen Mannschaften untergebracht war.
Das brachte uns dann am Sonntag immerhin jede Menge Zeit: zur Anmeldung, Motoren einsammeln und (fast) streßfreien Motortest...

Die offizielle Eröffnung der Weltmeisterschaft fand auf dem Marktplatz direkt in Liptovsky Mikulas statt. Dort marschierten alle 20 beteiligten Mannschaften auf.
Im einzelnen waren dies: China, Deutschland, Großbritanien, Italien, Japan, Jugoslawien, Littauen, Lettland, Mazedonien, Niederlande, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Slovakei, Slovenien, Tschechien, Spanien, Ukraine und die USA.

Die größte Mannschaft stellten (natürlich ) die Chinesen mit 24 Sportlern - dazu noch Helfer und Offizielle - locker über 40 Mann!

Die Eröffnung selbst ging erfreulich schnell über die Bühne. All die Offiziellen faßten sich mit ihren Rede-Beiträgen kurz - so war dann schon innerhalb einer halben Stunde alles erledigt.
(Naja - mit Aufstellen, Warten... etwas länger)

UK, GER & China bei der Eröffnung
Motorentest

Bei Welt-und Europameisterschaften werden die verwendeten Motoren zuvor getestet. Sie kommen also auf den Prüfstand und werden vermessen.

Jede Mannschaft gibt ihre Motoren Klassen-/Serien-weise (also für S1B, S3/6A, S4B etc.) ab und nach bestandenem Test werden diese Motoren verschlossen. Die Kisten (und damit die Motoren) stehen dann nur zum Wettbewerb, von Schiedsrichtern überwacht, zur Verfügung.

Dieses Jahr war die Anzahl zum Test einreichbarer Serien noch nicht begrenzt (ab dem nächstem Jahr schon) - ein Umstand, der dem Veranstalter viel Freude mit der deutschen Mannschaft bereitete.

mmmm - lecker! "Brechfest"

Am Montag gab's Überraschungsfrühstück: Wurst (nicht wirklich genießbar) mit Senf! So recht konnten wir nicht glauben, derartiges gehöre zu den nationalen Spezialitäten. Später (Dienstag oder Mittwoch?) wurde auch noch ein Schälchen Gulasch als Frühstück gereicht: Andere Länder - andere Sitten...

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