Im September 2007 war es wieder einmal soweit. Die deutsche Nationalmannschaft war im Begriff sich mit den Besten der Besten aus Europa zu messen.



1. Wettkampftag

Und so taten es dann auch Harald und Manuel Mähl am ersten Wettkampftag in der Kategorie S4A, den Raketengleitern. Die Bedingungen waren sehr wechselhaft, vor allem waren hohe Windstärken an der Tagesordnung, allerdings konnte man vor allem heute, am 9. September, immer wieder Aufwindphasen beobachten.

 

Leider, so sollte sich später herausstellen, sollten wir wieder nur an Erfahrung dazu gewinnen, denn gleich im ersten Durchgang haben sich beide Modelle gegen uns verschworen: Bei Haralds Klappgleiter öffnete sich eine Flügelseite merkwürdigerweise nicht und Manuels Gleiter drehte zu enge Kreise, sodass kein ordentlicher Gleitflug zustande kam. Dadurch wurden beide Versuche für ungültig erklärt.

Dadurch haben wir uns aber nicht einschüchtern lassen: Im 2. Versuch erreichte Harald die Maximalflugzeit von 3 Minuten. Er startete genau im richtigen Moment. Der Gleiter konnte leider nicht geborgen werden, sodass ein anderes Modell im 3. Durchgang geflogen werden musste. Bei diesen Windbedingungen war ein Testflug leider nicht möglich, daher flog der Gleiter nicht ordentlich, wodurch dieser Versuch ebenfalls fehlschlug.

 

Bei Manuel klappte es etwas besser, beide verbleibende Versuche waren gültig mit Zeiten jeweils um 2 Minuten. So landeten Harald und Manuel nur im hinteren Mittelfeld.